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Gesundheit, Alter und Pflege

Vor knapp 60 Jahren wurden die ersten Migrantinnen und Migranten als Arbeitskräfte angeworben. Sie haben jetzt das Rentenalter erreicht. Die meisten von ihnen bleiben in Deutschland. Die eigenen Kinder leben hier, die im Herkunftsland bestehenden sozialen Kontakte haben durch die Migration an Verbindlichkeit verloren oder die sozialen und gesellschaftlichen Bedingungen des Herkunftslandes entsprechen nicht ihren Vorstellungen von Lebensqualität im Alter.

Deutschland ist zur Heimat der alten Migranten und Migrantinnen geworden. In Zukunft wird es aufgrund der Zunahme an älteren Menschen immer mehr Pflegebedürftige geben. Dementsprechend sind dann auch vermehrt Migrantinnen und Migranten von Pflegebedürftigkeit im Alter betroffen.

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Höxter erarbeitet das Handlungsfeld „Gesundheit, Alter und Pflege“ in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der „Geschäftsstelle Netzwerk Pflege“ des Kreises Höxter und hat folgende Ziele:

  • Zugangsverbesserung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen und Angeboten der Versorgungseinrichtungen
  • Unterstützung der interkulturellen Öffnung von Wohn- und Betreuungsangeboten für ältere und pflegebedürftigen Menschen
  • Förderung der kreisweiten Vernetzung
  • Förderung der Bereitstellung von mehrsprachigem Informationsmaterial

Liste-Fremdsprachenkenntnisse Arztpraxen, 76 KB
Liste-Fremdsprachenkenntnisse Zahnarztpraxen, 35 KB
Übersicht_Broschüren in verschiedenen Sprachen, 49 KB
Übersicht_Sprachkenntnisse_ambPflegedienste, 108 KB

Mehrsprachige Informationen zu Gesundheitsfragen finden Sie unter https://gesund.bund.de/

Für Sie zuständig

Tuija Niederheide
05271 / 965-3613